bedor». Paris 1647. Leicht verkleinert. (Nach dem Original der
Deutschen Bücherei, Leipzig.)
297 In Kupfer gestochene Ziffern von G.Shelley. Aus «Natural
Writing». London 1709. Leicht vergrößert.
298/299 Kalligrafische Titel- und Textseite aus dem Schreibbuch
«The Penman's Paradis» von John Seddon. (Nach dem Original
der Deutschen Bücherei, Leipzig.)
300/301/302 Drei Tafeln aus dem Schreibbuch «Nova Escola» des
Mánoel de Andrade de Figueiredo. Lissabon 1722. (Nach dem
Original der Deutschen Bücherei, Leipzig.)
303 Titelseite von «Médailles sur les Principaux Evénements du
Règne de Louis le Grand» der Imprimerie Royale. Paris 1702.
304 Didot-Antiqua aus «Fables de La Fontaine». Paris 1788.
305 Didot-Kursiv aus «Fables de La Fontaine». Paris 1788.
306 Antiqua-Versalien Bodonis aus demManuale Tipografico.Parma
1818. Verkleinert.
307 «CancellerescoD-Kursiv Bodonis aus dem Manuale Tipografico.
Parma 1818. Verkleinert.
308 Giambattista Bodoni. Nach einem Kupferstich aus dem Manuale
Tipografico. Parma 1818. Verkleinert.
309 Antiqua aus Bodonis Manuale.
310 Kursiv aus Bodonis Manuale.
311 Erstdruck der «Jungfrau von Orleans», erschienen im Kalender
auf das Jahr 1802 bei Unger. Ungel ist verdruckt statt Unger.
312 Walbaum-Antiqua. Text- und Cicerograd aus «Proben der
Schriftgießerei und Buchdruckerei F. A. Brockhaus». Leipzig 1846.
Brockhaus erwarb die Matrizen aus dem Nachlaß Walbaums und
überführte sie 1843 von Weimar nach Leipzig.
313 Walbaum-Kursiv. Text- und Cicerograd aus «Proben der Schrift¬
gießerei und Buchdruckerei F. A. Brockhaus». Leipzig 1846.
314 Erstdruck von Goethes «West-Östlichem Divan». Kupferstich.
Stuttgart 1819.
315 Walbaum-Fraktur. Mittelgrad aus «Proben der Schriftgießerei
und Buchdruckerei F. A. Brockhaus». Leipzig 1846.
316 Unger-Fraktur. Erster Schnitt. Aus Ungers Probe. Berlin 1791.
317 Unger-Fraktur. Zweiter Schnitt von Firmin Didot.
318 Unger-Fraktur. Endgültiger Schnitt.
319 In Kupfer gestochener Titel nach einer Zeichnung von Adolph
Menzel. Berlin 1836.
320 Figurenschrift der deutschen Romantik in einem volkstümlichen
Druck. Mitte des 19.Jahrhunderts.
321 Frühes Beispiel von Egyptienne-Versalien. Aus Vincent Figgins
«Spezimen of Printing Types». 1815.
322 Frühe Egyptienne mit Kleinbuchstaben. Dieses Beispiel unter
der Bezeichnung «Egyptian» wurde von Robert Thome ge¬
schnitten, erschien aber erstmals in dem Schriftmusterbuch des
William Thorowgood im Jahre 1821.
323 Das Schriftmusterbuch von W.Caslon jun., das 1816 erschien,
zeigt erstmals eine Zeile Grotesk unter dem Namen «Egyptian»
zwischen ornamentierten Schriften. Leicht verkleinert.
324 Egyptienne von Fry and Son. 1823.
325 Groteskschrift von Hänel. 1834.
326 Tuscan aus Thorowgoods Probe. 1830.
327 Italian aus Hansards «Typographia». 1825.
328 Mißbildungen der Egyptienne. Mitte des 19.Jahrhunderts.
329 Siebzehn verschiedene ornamentierte Schriften aus den «Schrift¬
proben für Buchdrucker und Hand-Druckereien von Gustav
Schelter in Leipzig». 1847.
330 Handschrift Goethes aus der Brockenszene des Faust.
331 Handschrift Schillers aus einem Brief an Körner (Vater) vom
io.Dezember 1791.
332 Handschrift Hölderlins aus seinem Gedicht «Stimme des Volkes».
333 Deutsche Schulschrift von Strahlendorff. 1857.
334 Titelseite des Werkes «Les Aventures de Télémaque». Gedruckt
in der Imprimerie de François-Ambroise Didot l'ainé. Paris
1783.
335 Titelseite des Werkes «Sanctio Pragmatica Germanorum Illu¬
strata». Gedruckt bei Rolland und Jacob. Straßburg 1789. Das
Original befindet sich in der Landesbibliothek Erfurt.
336 Titel des Manuale Tipografico von Giambattista Bodoni. Parma
1818.
337 Textseite aus dem Vorwort des Manuale Tipografico von Giam¬
battista Bodoni.
338 Titelseite des ersten Bandes von CM. Wielands sämtlichen
Werken mit der ersten deutschen klassizistischen Antiqua von
Prillwitz. Gedruckt bei Georg Joachim Göschen. Leipzig 1794.
339 Titelseite und Textseite der Erstausgabe der Leiden des jungen
Werthers. Leipzig 1774.
340/341/342 Drei Seiten aus «The Universal Penman» von George
Bickham. London 1773. Nach dem Original der Deutschen
Bücherei, Leipzig. Leicht verkleinert. Diese typische englische
Schreibschrift, die Anglaise, verbreitet sich im 19. Jahrhundert in
vielen Ländern.
343 Drei Seiten aus dem Schreibmusterbuch von Carlo Lenzi. Bo¬
logna um 1830. Nach dem Original der Deutschen Bücherei,
Leipzig. Stark verkleinert.
344 Ornamentiertes Alphabet aus Österreich. 19.Jahrhundert. (Aus
Lehner: Alphabets and Ornaments.)
345 Ein Teufelsalphabet. Paris 1836. (Aus Massin: Letter and Image.)
346 «Rustic» aus «The Siquists Modern Book of Alphabets von
F. Delamotte», erschienen 1906 in Chicago.
347 Golden Type der Keimscott Press von William Morris. Ham¬
mersmith 1894.
348 Troy-Туре der Keimscott Press von William Morris.
349 Bastarda von Edward Johnston, dem Erneuerer des Schreib¬
wesens.
350 «Meister Erler bei der Arbeit». Zeichnung von Herbert Thann-
haeuser.
351 Schrifttitel von Jan van Krimpen.
352 Eigenmarken von Rudolf von Larisch. (Aus F. H.Ehmcke: Schrift,
ihre Gestaltung und Entwicklung in neuerer Zeit.)
353 Probe der Eckmannschrift.
354 Behrens-Antiqua.
355 Ehmcke-Rustika und Ehmcke-Initial.
356 Fette Fraktur von Rudolf Koch.
357 Deutsche Kurrent von Rudolf Koch.
358 Kalligrafische Signete von Walter Tiemann.
359 E.R. Weiß. Titel in Lapidarschrift. Verkleinert.
360 E.R. Weiß. Zeichen der Marées-Gesellschaft.
361 F.H.Ernst Schneidler. Zentenar-Initialen.
362 F.H.Ernst Schneidler. Legende.
363 Schablonenschrift von Josef Albers. Verkleinert. (Aus Bauhaus¬
heft Nr. 7. 1926.)
364 Konstruierte Grotesk von Herbert Bayer. Verkleinert. (Aus Bau¬
hausheft Nr. 7. 1926.)
365 Hermann Zapf. Moderne Variation einer Frakturkursiv.
366 Pinselschrift in einem Plakat von Pierre Bonnard. 1894.
367 Frei in Holz geschnittene Schrift von Schmidt-Rottluff auf dem
Umschlag einer Kunstmappe. 395 x 490 mm. (Nach dem Origi¬
nal im Klingspormuseum, Offenbach/Main.)
368 In Holz geschnittene Grotesk von Gerhard Marcks. 250 mal
192 mm (Nach dem Original im Klingspormuseum, Offen¬
bach/Main.)
369 Anna Simons. Geschriebene Kapitelüberschrift für eine biblio¬
phile Ausgabe von Dante Alighieris Göttlicher Komödie. Für
den Satz wurde die Bremer-Pressen-Schrift Wiegands verwen¬
det. München 1921.
370 Anna Simons. Einige Initialen für die Bremer Presse. (Aus Anna
Simons: Titel und Initialen für die Bemer Presse,München 1926.)
371 E.R. Weiß. Titel für die Maréesgesellschaft. 1925. Die gerasterte
Schrift ist im Original rot.
372 Walter Tiemann. Titel mit ornamentaler Umrahmung.
373/374 F.H.Ernst Schneidler: Schreibversuche. Aus vielen Hundert
Variationen zum selben Thema wurden diese zwei Blätter als
456
Beispiele ausgewählt. (Nach den Originalen im Klingspor¬
museum, Offenbach/Main.)
375 Rudo Spemann. Spruch. (Nach dem Original im Klingspor¬
museum, Offenbach/Main.)
376 Rudo Spemann. Geschriebener Musiktitel. (Nach dem Original
im Klingspormuseum, Offenbach/Main.)
377 Georg Trump, München. Zeichnung zur Delphin, die als Satz¬
schrift bei C.E.Weber herauskam. (Aus H.E.Friedrich, Georg
Trump, Stuttgart 1953.)
378 Georg Tramp. Wort- und Schriftmarken. (Aus «Vita activa».
Georg Trump, Bilder, Schriften und Schriftbilder. München
1967.)
379 Eugen Funk. Studienblatt mit Schriftzügen.
380 Walter Brudi, Umschlag einer Ausstellungseinladung. 1970.
Farben: schwarz, rot und altgold. 115 x 230 mm.
381 Erik Lindegren. Kalligrafische Kursiv. (Aus Vara Bokstaver. i960.)
382 Oldfich Menhart. Geschriebener und gezeichneter Innentitel.
Prag 1953.
383 Oben und Mitte: Rudolf Koch. Deutsches Schreibschriftalphabet
und Anwendungsbeispiel einer gotischen Schrift. Unten: Go¬
tisches Minuskelalphabet mit Ziffern von Heinrichsen. (Aus
Klingspormuseum, Offenbach/Main.)
384 Rudolf Koch. Schriftteppich aus dem Klingspormuseum. (Nach
einem Foto des Museums.)
385 Solomon Benediktowitsch Telingater. Russische Versalien. Pin¬
selschrift. Mehrfarbig.
386 Irina Gusewa. Kalligrafisches Blatt. Verkleinert.
387 Hermann Zapf. Kalligrafisches Blatt.
388 Hermann Zapf, Frankfurt a.M. Drei Seiten aus seinem hervor¬
ragenden Schreibbuch «Feder und Stichel». Frankfurt 1952. Die
Schriften wurden in Stahl gestochen. Leicht verkleinert.
389 Villu Toots. Kalligrafische Pinselschrift.
390 Stefan Kantscheff. Kyrillische kalligrafische Versalien. (Aus Was-
sil Jontschev: Schriftut près wekowete.)
391 Théo Kerg, Paris. Taktilistische Kalligrafie. Dreifarbig: grau,
blau, schwarz. 1966. 480 x 610 mm. (Aus dem Klingspor¬
museum, Offenbach/Main.)
392 Paul Wunderlich. Ausstellungsplakat. Lithografie. Farben: grau
und schwarz. 490 x 660 mm. (Aus dem Klingspormuseum,
Offenbach/Main.)
393 Ivan Boldizar, Novi Sad. Kyrillische und lateinische Kursiv, Ver¬
kleinert.
394 Ben Shahn. Kalligrafischer Glückwunsch. 273 x 205 mm. (Aus
Ben Shahn: Love and Joy about Letters. London 1964Л
395 Werner Bunz. Umschlag einer Mappe. Johann Wolfgang von
Goethe: Wilhelm an Natalien. Holzschnitt. Verkleinert.
396 Saul Steinberg. Kalligrafische Karikaturen.
397 F. Starowieyski. Kalligrafisches Plakat für eine Aufführung des
Dramatischen Theaters Warschau.
398 János Kass. Kalligrafischer Umschlag für einen Ausstellungs¬
katalog «Magyar Grafika».
399 Heinz Hellmis. Schriftanwendungen für einen Verlag.
400 Albert Kapr. Umschlag für einen Kunstband. Holzschnitt. Ver¬
kleinert.
401 Karlgeorg Hoefer. Kalligrafische Pinselschriften.
402 Irmgard Horlbeck-Kappler. Kalligrafisches Blatt.
403 Schriftplakat einer Jugendgruppe in den USA gegen den Terror
der Polizei. Verkleinert.
404 Günther Junge. Schriftversuche.
405 Hellmuth Tschörtner. Glückwunschkarte, Schriftblatt und
Schriftmarke.
406 Paul Zimmermann. Schriftversuche.
407 Gert Wunderlich. Entwurf einer neuen Satzschrift.
408 Hildegard Korger. Schriftversuche.
409 Günter Gnauck. Kalligrafisches Blatt.
410 Die Aufteilung in Buchstaben- und Wortgruppen erklärt den
Lesevorgang. Die lesenden Augen bleiben bei jeder Gruppe
etwa Vio Sekunde haften und erfassen dann die nächste Gruppe.
Nach Angaben von Antoine Rémond. (Aus dem Aufsatz von
Philippe Schuwer: Funktion und Ästhetik der Typografie. In:
Druckspiegel i960. Heft 4.)
411 Vier Zeilen eines Lesetestes von Judd und Buswell. Die Ziffern
über den Zeilen bezeichnen die Reihenfolge der Fixations-
punkte. (Aus: Druckspiegcl i960. Heft 4.)
412 Computerschrift OCR-B von Adrian Frutiger.
413-437 Metamorphose des Alphabets.
438 Handschrift von Graily Hewitt aus Everyman's Handicraft. 1916.
439 Handschrift von Edward Johnston. 1924.
440 Handschrift von Alfred Fairbank. Vergrößert. (Aus Blunt:
Sweet Roman Hand.)
441 Alfred Fairbank. Verkleinerte Wiedergabe eines der Doppel¬
blätter, die von der Society for Italic Handwriting für Kinder her¬
ausgegeben werden.
442 Berthold Wolpe: Epitaph. Mit der Breitfeder auf Papier ge¬
schrieben. 495 x 660 mm. (Aus The Art of the Letter. Katalog
of the Scottish National Gallery of Modern Art.)
443 Handschrift von da Boll. Aus seinem Schreibbuch.
444 Inschriftenalphabet in Stein von John Everett Benson.
445 Antiqua-Alphabet von Reynolds Stone. 1953.
446 Kalligrafischer Briefkopf von Egdon Margo. Gedruckt in Grau
auf Weiß. (Aus Child: Calligraphy Today.)
447 Jüdische Schriftgrafik von Ben Shahn. (Aus Ben Shahn: Love
and Joy about Letters.)
448 Ben Shahn : Spruch. (Aus Ben Shahn : Love and Joy about Letters.)
449 Kalligrafische Geschäftskarte für ein Antiquariat von Reynolds
Stone. Grün auf chamois. Originalgröße. (Aus dem Klingspor¬
museum, Offenbach/Main.)
450 Neujahrskarte von Pam Rueter. Originalgröße. (Aus dem
Klingspormuseum, Offenbach/Main.)
451 Kalligrafischer Titel von Rudo Spemann. Verkleinert. (Aus dem
Klingspormuseum, Offenbach/Main.)
452 Schulausgangsschrift 1968 der DDR.
453 Schulschrift-Kursiv, mit der Breitfeder geschrieben. Beide
Schriften wurden unter Mitwirkung von Pädagogen und Psycho¬
logen im Auftrag des Ministeriums für Volksbildung der DDR
entwickelt von Frau Renate Tost und Frau Elisabeth Kästner.
454 Vier Variationen zur Schulausgangsschrift der DDR, geschrieben
von Renate Tost. Obere Zeile: Schulausgangsschrift, zweite
Zeile: Erwachsenenschrift, dritte Zeile: Zur Beschriftung von
Zeichnungen, vierte Zeile: Breitfeder-Kursiv.
455 Glückwunschkarte von Solomon Benediktowitsch Telingater.
Rot und schwarz auf chamois. Verkleinert.
456 Kursiv-Schriftzug von Bent Rohde.
457 Villu Toots. Kalligrafische Etüde mit einem chinesischen Pinsel.
1969.
458 Kalligrafisches Blatt von José Mendoza y Almeida, Sèvres.
459 Handschrift von Hans Schmoller. Verkleinert.
460 Die vier Hauptgruppen der Antiqua.
461 Die vier Hauptgruppen der gebrochenen Schriften.
462 Erkennungsbuchstaben S der Frakturvarianten.
463 Erkennungsbuchstabe n der klassizistischen Fraktur.
464 Die Abstufungen der Univers-Schriftfamilie. (Aus einem Pro¬
spekt der Schriftgießerei Deberny & Peignot, Paris.)
465 Zwölf verschiedene Schriften und ihre Schriftlinien.
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