2Я Die Großstädte und die ЛѴоіііпіпц^гпцо
ftbcr dem Großstädter. Er muß vielfach eng zusammengepfercht in
schlechten Wohnungen hausen und tagsüber Im dumpfen Bureau
oder ln der Fabrik arbeiten. Die entnervende Arbeit mit ihren schild-
lichen Einflüssen nuf Körper und Geist wird durch keine gemütliche
Wohnung oder durch Aufenthalt in freier Luft korrigiert. Es ist daher
klar, daß die Großstadtbevölkerung stets einer Auffrischung durch
die Landbevölkerung bedarf. Glücklicherweise suchen die großen
Städte diesen Übelstünden durch vorzügliche hygienische Einrich¬
tungen ontgogenzuwirken. Es ist keine Frago, daß viele Großstädte
durch peinllcho Sauberkeit der Strnßon, durch gute Kanalisation und
durch Beschaffung einwandfreien Trinkwassors, durch Anlage von
Gürten und Bepflanzungen schon Tüchtiges geleistet haben.
• Die größere geistige Regsamkeit der Großstadtbevölkerung ist
gewöhnlich erkauft mit Dnrangabe der Nervonkraft. Es wAre
daher besonders notwendig, der Großstndtbevölkerung ruhige,
gesunde und gute Wohnungen zu geben. Die Landbevölkerung
mit ihrer ruhiger dahinflicßenden Lebensweise hat diese kaum
in dem Maße nötig, und in Wirklichkeit sind dio Wohnungsvcr-
hliltnissc nuf dem Lande keineswegs besser als in großen Städten.
Aber dns Wichtigste bleibt doch noch immer zu tun, nAmlich die
Verbesserung des Wohnungswesens. Dabei handelt es sich nicht
allein um hygienische Einrichtungen ; auch wirtschaftlichen und
nndern Dingen fallt eine große Bedeutung zu. Die Wohnung spielt
bei uns und in der Großstadt eino viel größere Rolle nie dort, wo
dio Natur und dns Klima den Menschen mehr Aufenthalt im Freien
gestatten. Man muß also bei uns nn die Wohnung namentlich im
Winter viel größere Ansprüche stellen als in südlichen Gegenden.
Es dürfen nicht bloß die elementarsten hygienischen Vorschriften
erfüllt sein, die nn Luft und Licht zu stellen sind, auch den ethi¬
schen und Ästhetischen Anforderungen muß Genüge geleistet werdon
können. Dns ist aber bei den enorm hohen Mietpreisen leider nicht
möglich. Der Grund und Boden ist durch den fabelhaften Bodcu-
wucher in unsern GroßstAdten bereits so touer geworden, daß er
allein den Raum, nuf dem das Haus erbaut werden soll, schon so
verteuert, daß sich die breiten Massen und selbst die Mittelklassen
keine ordentliche Wohnung leisten können. An ElnzclwohnhAuscr
als soziale Forderung ist überhaupt nicht zu denken. Es ist dnliin
gekommen, daß in den großen ätAdten das Mictslinus unbeschrAnkt
herrscht und unausrottbar herrscht, wenn sich nicht etwn Wunder
begeben sollten. Bis vor kurzem linben in Amerika nur die Neger
und die zuwnndcrnden Elemento von minderer Herkunft in Miete*
SUidtogrünrlungen im Wilden Westen 45
Zu den merkwürdigsten Staategebilden Amerikas gehören die Re¬
servationen, die 1837 der Kongreß der Vereinigten Staaten dem
Reste der indianischen Urbevölkerung nach seiner vollständigen
Unterwerfung zur Besiedlung überwies. Ein Teil dieser Bezirke
besteht aus kleinen Parzellen östlich vom Mississippi und zwar in
den Staaten New York, Nordcarolina, Michigan uud Wisconsin ;
in großen zusammenhängenden Komplexen zieht sich dagegen das
Indianerterritorium durch die Staaten des Westens.
* Es umfaßte bis 1889 ein Areal von 182,400 Quadratkilometer,
also von über 3000 Quadratmeilen, inmitten der Staaten von
Arkansas, Kansas und Texas. In dem genannten Jahre wurde
«las riesige Gebiet von der Regierung der Vereinigten Staateu
in zwei Hälften geteilt, deren östliche im Besitz der Indianer
blieb, während die westliche als Territorium Oklahoma der
Besiedlung durch Weiße geöffuet wurde. Die welligen Ebenen
dieses weiten Gebietes, das im Osten große Kohlenlager birgt,
sind nur teilweise für den Ackerbau geeignet, wogegen die
Prärien, auf welchen früher vieltausendköpfige Büffclherden
weideten, der Viehzucht ziemlich günstigen Boden bieten.
Das Versprechen des Kongresses von 1837, die weißen Ansiedler
von den Reservationen fernzuhalteu, hat die Regierung in dem
Tndianerterritorium aus verschiedenen Gründen nicht zu halten
vermocht. Landhungrige Kolonisten kamen abenteuernd in das
Land, das von den Indianern so spärlich besiedelt war, daß auf
einen Quadratkilometer kaum ein Einwohner каш. Der Abbau
der Kohlenlager wurde in Angriff genommen. Verschiedene Eisen¬
bahnen führten ihre Schienenwege durch das nicht zu umgehende
Gebiet, und in den Städten, die an den Knotenpunkten entstan¬
den, hatten die Weißen von Beginn an die Majorität. Hingegen
war die indianische Bevölkerung überall in Abnahme begriffen ;
die Seßhaftigkeit, der Verkehr und die Vermischung mit den weißen
Ansiedlern schlug der dem Untergang geweihten roten Rasse nicht
zum Heile aus. Ihre verhängnisvolle Neigung zum Trunko zehrt
an ihrem Marke, und gewinnsüchtige Händler wissen schlau die
Gesetze zu umgehen, welche die Einfuhr und den Absatz von
Oben links : Nr. 17064. Diamant auf Perl Antiqua 17 (6 Punkte) und * Nr. 17063. Diamant Antiqua 17 (4 Punkte)
Oben rechts: Nr. 17046. Perl auf Nonpareille Antiqua 16 (6 Punkte) und * Nr. 17045. Perl Antiqua 16 (5 Punkte)
Unten links: Nr. 17065. Perl Antiqua I7 (5 Punkte). Unten rechts: Nr. 17066. Perla. Nonpareille Antiqua 17 (6 Punkte)
J. G. Scheiter & Giesecke, Schriftgießerei, Leipzig
46 Dio Äußersten Grenzen des Deutschen Reiches
Während die Mehrzahl der europäischen Staaten, wie
Frankreich, Spanien, Italien und England, natürliche
Grenzen besitzt, sei ps die See oder seien es Gebirge,
durch die sie abgeschlossen werden, entbehrt aber das
Deutsche Reich einer Begrenzung, die durch die Natur
gegeben ist. Nur der Norden mit der Nordsee und Ostsee
macht davon eine Ausnahme, aber trotzdem wird aucli
diese natürliche Grenzlinie noch durch den schleswig¬
holsteinischen Landrücken unterbrochen. Sowohl nach
Westen als auch nach Osten hin geht das deutsche Ge¬
biet in geographischer Beziehung oline Scheidung in die
Nachbarländer über, und im Süden greift Bayern mit
einem keilförmigen Vorsprung tief in das Alpengebiet
ein. Dieser Mangel an fester Abgeschlossenheit bringt
aber gerade eine außerordentlich reiche, landschaftliche
Abwechslung der Grenzgebiete mit sich. Welch großer
Unterschied besteht zwischen den Sanddünen im äußer¬
sten Ostpreußen und den lachenden Gauen Lothringens,
zwischen den flachen Geeststrichen Schleswigs und den
himmelwärtsstrebenden Felsschroffen des bayerischen
Hochlandes ! Welche Fülle von interessanten Gegen¬
sätzen aller Art muß sich also dem darbieten, der eine
Rundreise durch die Grenzbezirke unternehmen würde !
Indessen ist dieses nur wenigen vergönnt. Daher ergehe
an unsere Leser die höfliche Einladung, wenn nicht in
Wirklichkeit, so doch wenigstens im Geiste mit uns eine
Reise anzutreten, auf welcher wir die äußersten Grenzen
unseres Vaterlandes kennen lernen wollen.
Wir beginnen unsere Fahrt mit einem Besuch jenes
zu Bayern gehörigen Zipfels, mit dem sicli Deutschland
am weitesten nach Südosten vorstreckt. Berchtesgaden
und Reichenhall, diese zwei vielbesuchten Kurorte, sind
seine Mittelpunkte, und nach ersterem bezeichnet man
auch das ganze Gebiet als das Berchtesgadener Land.
Von einem mächtigen Bergwall eingerahmt, umfaßt das
Berchtesgadener Ländchen ein gewaltiges Kalkgebirgs-
flötz, dessen Südgrenze von der wüsten Hochfläche des
Steinernen Meeres gebildet wird, aus dem die steilen
Gipfel des Hundstodes und der Schönfcldspitze empor¬
steigen . Von dieser südlichen Felsmauer erstrecken sicli
Die Äußersten Grenzen des Deutschen Reiches 47
schroffe Gebirgswälle in das Innere des Ländchens, die
im Hochkalter, im Watzmann und im Hohen Göll ihre
größte Höhe erreichen. An der Ostseite des Watzmanns
liegt der Königssee, welcher der Glanzpunkt des ganzen
Gebietes ist. Acht Kilometer lang ist er, ein bis andert¬
halb Kilometer breit und 188 Meter tief. Rings um das
grünlich schimmernde Seebecken starren grauweiße, fast
senkrechte Kalkfelswände empor, deren Höhe bis 2500
Meter beträgt. Von Osten her rauscht der Königsbach
in den See herab, und weiter südlich stürzt sich, zwei
Wasserfälle bildend, der Kesselbach aus einer.schmalen
Schlucht hernieder. Schräg gegenüber der Mündung des
Kesselbaches öffnet sich am ändern Ufer das Eistal, ein
schauerlicher Einschnitt in die Flanke des Watzmanns,
der mit den niedergehenden vereisten Fimmassen dieses
Hochgipfels angefüllt ist. Das Eistal, in dessen Hinter¬
grund der Eisbach herabbraust, gewährt einen Blick in
die innerste Wüste der Hoclmlpenkette. Die Fluten des
Eisbaches haben das mitgeführte Geröll am Ausgange
des Eistales abgelagert und so eine grüne Halbinsel, die
Hirschau, aufgebaut. Auf ihr erhebt sich die alte Wall¬
fahrtskirche St.Bartholomü.nach welcher der Königssee
auch Bartholomäussee genannt wird. Am 24. August,
dem Bartholomäustag, wird von der Gebirgsbevölkerung
eine große Wallfahrt nach der Kirche gehalten. Nachts
leuchten bei diesem kirchlichen Feste auf allen Höhen
Feuer auf, die ihren Schein in den dunklen Gewässern
des Sees phantastisch widerspiegeln. Außerdem befindet
sich auf der Hirschau noch ein Jagd Schlößchen, dessen
untere Räume zu einer Gastwirtschaft eingerichtet sind,
die den Besuchern des Sees einen willkommenen Trunk
darbietet. Südlich vom Königssee erstreckt sich in einem
ernst erhabenen Felskessel der kleinere Obersee, dessen
D 2
2 MANUEL DU VOYAGEUR
Le but de cet ouvrage, comme de tous les autres de la
môme collection, et d’offrir aux touristes un guide pratique
et sérieux ; on y a donc réuni les renseignements nécessaires
pour leur permettre de voir, sans perte de temps et sans trop
do frais, ce qui mérite d’être vu en Allemagne et en Autriche.
Ce Manuel est le fruit de l’expérience et dos observations
personnelles de l’auteur, qui doit cependant aussi beaucoup
do données et do rectifications il la bienveillance des touristes
ot qui, pour les questions d’art, a eu recours aux lumières
d’hommes compétents. Nul n’exigera du roste une exactitude
minutieuse d’un livre destiné à donner des renseignements
sur une foule de choses toujours sujettes il varier, et l’autour
continue do prier MM. les voyageurs do vouloir bien lui
signaler les erreurs et les omissions qu’ils constateraient dans
ce livre: chaque nouvelle édition prouve avec quel soin il
tient compte do telles rectifications. Los cartes et les plans
sont toujours l’objet d’une attention spéciale de la part de
l’autour, ot ils suffiront pour orienter le simple touriste. Il
importe il ce propos de dire immédiatement que ce livre est
l’abrégé de deux autres, chacun aussi volumineux, qui non
seulement sont plus détaillés, mais qui contiennent aussi plus
de cartes et do plans. Comme il est très-probable que ceux
qui voudront visiter à loisir l’Allemagne ot l’Autriche, seront
familiarisés avec l’allemand, nous les renvoyons á ces ouvrages
plus complets, intitulés Nord-Deutschland etSüd-Deutschland
und Oesterreich. On trouvera aussi dans la môme collection
allemande des guides particuliers pour l’Autriche et la Hongrie,
pour le sud do la Bavière et de l’Autriche. Quant aux pays
rhénans, une des contrées les plus curieuses et la plus visitée
de l’Allemagne, ils sont décrits en détail dans le volume de
la collection française ayant pour titre les bords du Rhin.
Les Hôtels sont aussi, de la part de l’autour, l’objet d’une
attention particulière, vu que l’agrément d’un voyage dépend
on grande partie de la manière dont ils sont tenus, de leurs
prix, eu service, etc. A côté des grands hôtels dans le dernier
Histoire BERLIN Route 1
Berlin, capitale du royaume de Prusse et résidence do
l’empereur d’Allemagne, est aujourd’hui une ville de 3,000,000
habitants. Elle est située sur la Spree, affluent de l’Elbe, dans
une plaine sablonneuse ti pou près dépourvue de charmes
naturels. Mais sa situation n’en est pas moins très-avan¬
tageuse et l’une des principales causes de son importance.
Elle est en effet presque au centre de la Prusse ; la rivière,
toujours navigable, l’a mise de tous temps en communication
avec le N.-E. de l’Allemagne et de la Pologne ; elle forme le
centre d’un vasto réseau de chemins de fer, et elle se trouve
sur l’une des grandes routes de la Russie. Aussi Berlin est la
première place de commerce de l’Allemagne et l’une des villes
les plus industrielles du continent. Elle fait notamment un
grand commerce de bestiaux, de grains, de spiritueux et de
laines. Son marché monétaire est également important, et
l'industrie y compte surtout des fabriques de machines, des
brasseries, des manufactures do lainages et do soieries, dos
teintureries, dos ateliers de confection, de fabrication d’ar¬
ticles de luxe, etc. Cette ville, qui a maintenant une super¬
ficie de 6,000 hectares et s’étend toujours de plus en plus, n’a
occupé d’abord qu’une petite île de la Sprée, sur laquelle est
bâti lec hâteau. Autour de cette cité, nommée Kœln (lat.
colonia), so sont groupés successivement: le Vieux-Borlin,
sur la riva droite, le Friedrichswerder et le Nouveaux-Kœln,
sur la rive gauche, leur réunion formant une première ville
fortifiée, dont les fossés existent encore en grande partie.
Plus tard se sont élevés, dans une nouvelle enceinte démolie
seulement depuis 1864, les quartiers dits: Dorotheenstadt,
Friedrichstadt et Luisenstadt, sur la rive g. ; Friedrich-Wil-
lielmstadt, Spandauer Revier, Kœnigstadt et Stralauer Revier
Oben links: Nr. 18167. Nonpareille Antiqua 14 (6 Punkte). Rechts: Mit 1 Punkt durchschossen
Unten links: Nr. 17047. Nonpareille Antiqua 16 (6 Punkte). Rechts: Mit 1 Punkt durchschossen
J. G. Scheiter & Giesecke, Schriftgießerei, Leipzig
86 HISTOIRE DE LA SUISSE
L’année 1799 débutait sous les plus tristes auspices.
Los conférences de Rastatt avaient été rompues et, à leur
départ do cotte ville, les plénipotentiaires français, Bonnier,
Joan Debiy ot Roberjot, avaient été assassinés par dos
hussards autrichiens. Cet événemont, qui avait provoque
on Europe une consternation générale, fut le point do départ
d’une guerro longue et acharnée. Le 5 mars, l’armée du
général Jourdan avait franchi le Rhin, repoussé les avant-
postes autrichiens et, par cotte promièro opération, assuré
il la Suisso quelques jouis do calmo ot de tranquillité.
Voici quelle était la situation. Los Autrichiens s’étant
coalisés avec les Anglais ot les Russes, ceux-ci envahiront
l’Italie sous la conduite du fameux Souvœrof\ l’impitoyable
vainqueur des Polonais ot dos Turcs, auquel sa cruauté
avait valu on Europe le surnom do «Boucher». Une
armée autrichienne, soutenue par uno autre armée russe,
dont le commandement était confié au général Korsakof,
était entrée on Suisso au commencement du mois do mars,
conduite par l’archiduc Charles, frère do l’empereur. Uno
des ailes do l’armée autrichienne se trouvait placée sous
los ordres d’un Suisse, Jean-Conrad Hotzo, originaire do
Richterswil. Né on 1731, d’un père qui avait servi comme
chirurgien dans les armées françaises ot d’une mère appar¬
tenant à la famille Gessnor, il avait été poussé par l’esprit
d’exclusivisme du régime oligarchique zuricois à embrasser
la carrière militaire pour prondre du service on Wurtem¬
berg. Do là il passa successivement il celui de la Russie
ot de l’Autriche, où des actions d’éclat lo désigneront pour
occuper dos fonctions supérieures. Lorsque les gouverne¬
ments do Borno et de Zurich voulurent, dans les premiers
jours do 1798, opposer une résistance énergique à l’inva¬
sion française, ils offrirent le commandement do leurs
troupes â Hotzo qui l’accepta ot se rendit du Suisso. Mais,
après avoir constaté la faiblesse dos ressources et l’insuffi¬
sance des moyens défensifs mis il sa disposition, il rontra
HISTOIRE DE LA SUISSE 87
on Autriche. Quant aux armées russes, c’était la première
fois qu’elles s’aventuraient si loin de leur patrie ot dans un
pays si différant du leur. « Ce fut, dit Jean do Muller, une
étrange apparition que colle de la première armée mosco¬
vite au milieu dos Alpes, do ces robustes fantassins agiles
sous un lourd équipement minutieusement imité dos vieux
Prussiens de Frédéric-le-Grand et marchant tour à tour
au lugubre roulomnt do grosses caisses do tambour déten¬
dues ot à la cadence de chants argentins dont les strophes
retentissaient par peloton do la tête àlaquouo dos colonnes :
de ces Cosaquos a la laideur étrango, vêtus d’un largo
pantalon, d’une sale et courte tunique, coiffés d’un bonnet
de pelisse, une longuo ot forto lanco et un petit fouet il la
main, un sabre, quelquefois un ou deux pistolets à la coin-
ture, un fusil fi fourchette on bandoulièro, acctoupis sur
un cheval do chétive appareuco, mais d’une force ot d’une
vitesse incroyables, pour bride un licou, souvent un ou
deux chevaux on liberté â la suito du leur. On les voyait,
épars dans une contrée, l’oxploror avoc uno sogacité ex¬
ercée dans leurs steppes, retrouver leur chemin â travel's
tous les détours, no pas s’égarer dans les forêts, lire sul¬
la poussière ou sur un chemin un peu mou lo nombro ot la
directions dos gens ou des troupeaux, s’orienter à mer¬
veille, de jour par le soleil, do nuit par les étoiles.» L’armée
autrichienne contenait un certain nombre do Suisses, ontro
autres F. do Steiger, ancien avoyer do la République ber¬
noise, qui rêvaient do restaurer la Confédération sur scs
anciennes bases. Jean do Müller, lo célêbro historien,
d’abord partisan dos idées françaises ot do la Révolution
helvétique, comptait parmi ces émigrés ; un autro Suisso
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