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Abb. 8 Sanskritschrift
Abb. 9 Älteste chinesische Hieroglyphen (1 Pflug, 2 Stier¬
kopf mit Zierbrett, 3 Haus, 4 eine Schnur Kaurimuscheln,
5 Pfeil und Bogen, 6 Armbrust, 7 Mann mit Federhelm und
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Abb. 6 Römische Kapitale von der Trajanssäule
Abb. 3 Tontafel mit der Verpflegungsliste der Angehörigen
einer Tempelwirtschaft in Keilschrift
Abb. 7 Reste eines auf Leder geschriebenen Textes des
Buches Deuteronomium (Fünftes Buch Moses) aus dem 6.
oder 5. Jahrhundert v. u. Z. (1947 in Palästina gefunden)
Abb. 5 Halsring eines Sklaven mit Aufschrift des Namens
seines Herrn
Abb. 4
Entwicklung des
Alphabets:
links phönizische
Buchstaben,
in der Mitte
altgriechische,
rechts lateinische
Buchstaben
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Abb. 10 Orakelknochen aus der Schang-Yin-Zeit
entwickelten sich Schriften, die mit unseren Schrif¬
ten einen geringen oder gar keinen Zusammen¬
hang haben, so unter den semitischen Schriften
die hebräischeSchriftin Palästina (Abb.
7) — Schreibweise in den Zeilen von rechts nach
links -, Sanskrit in Indien aus dem 6. Jahr¬
hundert v. u. Z. (Abb. 8), chinesische Bil¬
derschriften (Abb. 9, 10) in der Schang-Yin-
Periode (1770 bis 1100 v. u. Z.) - Zeilenrichtung
von oben nach unten - sowie in dem germanischen
Nordeuropa die Runenzeichen (Abb. 11).
Jede Zeit veränderte die Schriftformen und ent¬
wickelte sie weiter (Abb. 12, 13). Besonders be¬
einflußte die Schriftformen die Erfindung des
Buchdruckes in Europa um 1445 durch den
Abb. 11 Runenstein von
Upland (4. Jahrhundert)
Abb. 12 Schrift und Baukunst (St. Marien, Prenzlau) in der
Spätgotik
Abb. 13 Schrift und Baukunst (Gewandhaus Braunschweig)
in der Renaissance
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