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Schreibzeile
Abb. 127 ScHrelbzeile für Groß- und Kleinbuchstaben
5. Die Kleinbuchstaben
a) Allgemeines, Schrifthöhe
Für das Schreiben von Kleinbuchstaben (Minus¬
keln) verwendet man das gleiche Schriftfeld wie
für die Majuskeln. Es werden jedoch noch zwei
Hilfslinien benutzt, die О b e г I i n i e , weil die
Kleinbuchstaben in der Regel kleiner sind als die
Großbuchstaben, und die Untergrenze,
weil manche Kleinbuchstaben Unterlängen auf¬
weisen, also über die Grundlinie hinausgehen.
Die Höhe des Kleinbuchstabens ohne Ober- und
Unterlänge ist 5/7 h des Großbuchstabens. Die
Ober- und Unterlänge betragen jeweils 2h h.
Bei 20 mm hohen Großbuchstaben sind die Klein¬
buchstaben 14,3 mm hoch. Für andere Höhen der
Großbuchstaben sind die Höhen der Kleinbuch¬
staben aus der Tabelle auf Seite 13 zu ersehen.
Die Schreibzeile sieht so aus, wie es die Abbil¬
dung 127 zeigt.
Für das Schreiben der Kleinbuchstaben wird die¬
selbe Feder wie für Großbuchstaben benutzt.
Die Buchstabenelemente der Kleinbuchstaben
sind die gleichen wie die der Großbuchstaben.
b) Buchstaben mit Stammlinien, waagerechten
und schrägen Zügen
1. Der Buchstabe i: Schreiben Sie eine Stamm¬
linie in 6/7h, und setzen Sie darüber den i-Punkt
an die Obergrenze! Achten Sie darauf, daß der
Punkt und die Stammlinie in. Schreibrichtung
übereinanderliegen (Abb. 128/129).
Abb. 128
Abb. 129
*
Abb. 130
Abb. 131
—
Abb. 132
Abb. 133
26
2. Der Buchstabe k: Der erste Schriftzug, die
Stammlinie, ist 7/7 h lang und damit so hoch wie
die Stammlinie der Großbuchstaben. Die Schrä¬
gen nehmen jedoch beim к nur B/7 h ein. Die
obere und untere Schräge vereinigen sich mit der
Stammlinie wie beim großen K, also nicht in
einem Punkt. Die untere Schräge wird an die
obere angeschlossen. Beide Schrägen werden von
oben nach unten geschrieben. Breite: 4/7 h (Abb.
130/131).
3. Der Buchstabe x: Das x besteht aus zwei sich
kreuzenden Schrägen und ist 5/7 h hoch. Der
Schnittpunkt der Schrägen liegt in der Mitte der
Buchstabenhöhe. Breite: 4/7 h (Abb. 132/133).
4. Der Buchstabe v: Das v besteht aus zwei Schrä¬
gen, die auf der Grundlinie zusammenlaufen.
Die beiden Schrägen bilden nach beiden Seiten
einen gleich großen Winkel, so daß die Spitze
in der Mitte des Buchstabens liegt (Abb. 134/
135). Breite: 4/7h. Treffen die beiden Schrägen
nicht im gemeinsamen Punkt zusammen, so ist
der Buchstabe falsch geschrieben (Abb. 136).
5. Der Buchstabe w: Di.e Anfangs- und Endschrä¬
gen werden wie beim v geschrieben. Im oberen
Punkt der rechten Schrägen wird erneut die Fe¬
der angesetzt und schräg nach rechts unten ge¬
führt. Der vierte Schriftzug wird durch eine wei¬
tere Schräge von rechts oben nach links unten
gebildet, die im Endpunkt der dritten Schrägen
ausläuft. Die Zwischenräume zwischen den vier
Schrägen müssen gleich groß sein (2/7 h) und
gleiche Winkel bilden! Breite oben: 7/v h, Breite
unten: V? h (Abb. 137/138).
6. Der Buchstabe z: Schreiben Sie an der Ober¬
linie und auf der Grundlinie je eine Waage¬
rechte, die beide 4/7 h lang sind! Achten Sie dar¬
auf, daß die Anfangs- und Endpunkte der Waa¬
gerechten in Schreibrichtung übereinanderliegen.
Durch einen dritten Schriftzug werden der End¬
punkt der oberen und der Anfangspunkt der un¬
teren Waagerechten durch eine Schräge verbun¬
den. Breite: 4/7 h (Abb. 139/140).
27
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Abb. 134
Abb. 135
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Abb. 136 (falsche Form)
шМИШИДД
Abb. 137
Abb. 138
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Abb. 139
Abb. 140