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Типография Рабочего Изд-ва „ПРИБОЙ“ им. Евг. Соколовой
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КеглЬ 20 [без шпон).
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Воля пролетариата направлена к уни- |
чтожению эксплоатации и господства
\ буржуазии. Это означает уничтожение |
прибавочной стоимости, уничтожение |
капиталистической системы. Воля про¬
летариата направляется поэтому к уни- ¡
чтожению капиталистического способа
производства и замене его таким обще- ì
ственным строем, такой экономической
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(На шпонЬі).
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Воля пролетариата направлена к уни- |
чтожению эксплоатации и господства j
буржуазии. Это означает уничтожение
прибавочной стоимости, уничтожение
капиталистической системы. Воля про¬
летариата направляется поэтому к уни- І
чтожению капиталистического способа
производства и замене его таким обще¬
ственным строем, такой экономической
Типография Рабочего Изд-ва „П Р ИБО Й“ им. Евг. Соколовой
Латинский обыкновенный.
КеглЬ 8 (без шпон).
Zu keiner Zeit war die „Bunte Akzidens“ so zu ihrem Rechte gelangt als sie es in
der heutigen Zeit ist. Während früher nur die tonangebenden und besseren Druckereien
diesen „Paradezweig“ für sich in Anspruch nahmen, wird derselbe jetzt bereits von fast
allen Offizinen mit mehr oder weniger Glück und Geschick gepflegt. Wie schon gesagt,
war dieser Zweig früher nur dazu da, um damit Reklame für das eigene Geschäft zu machen,
nur selten verfiel eine Kunde auf die Idee diese teueren Drucksachen für sein Geschäft zu
verwenden. Heute ist das aber anders gevorden und mancher „fette“ Auftrag, der früher
nur vom Lithographen hergestellf wurde, wandert jetzt in diese oder jene Buchdruckerei.
Nun sehen sich solche Druckaufträge ja ganz schön an, aber bei näherem Beschauen,
namentlich von der Seite des Verdienstens, kommt doch manches anders. Nicht ganz selten
kommt es vor, dass man seine liebe Not hat, die Arbeit, ohne „zubuttern“ zu müssen, heraus¬
zuschaffen. Es ist eben noch lange nicht jeder in der Läge, solche Arbeiten zu berechnen.
Vielfach werden derartige Drucksachen auch angenommen, um, wie man so sagt, mit der
Wurst nacli dem Schinken zu werfen, in diesem Falle werden dieselben meistens so knapp
wie eben nur möglich berechnet, was natürlich schon von Anfang an einen Verdienst
illusorisch macht, denn „was nützt uns die Kunst, wenn sie arbeit’ umsunst“. Es muss
eben eine bunte oder mehrfarbige Drucksache stets mit etwas Spielraum nach oben berech¬
net werden: so glatt wie das Berechnen und Kalkulieren geht meistens eine mehrfarbige
Arbeit selbst nicht vonstatten. Wer solche als Spezialifät betreibt, wird mir sicher recht
geben und davon überzeugt sein. '
Hängt nun zum grossen Teil der Verdienst von der Berechnung ab, so ist es nicht
zuletzt die Setzerei und Druckerei, die ihren guten Teil mit dazu beiträgt, alle erdenklichen
Vorteile herauszuschlagen. Dazu ist nun in erster Linie praktisches Arbeiten notwendig.
Ich will in nachstehendem versuchen, die Hauptpunkte, die bei Anfertigung einer
(Ha uinonbi).
Zu keiner Zeit war die „Bunte Akzidenz“ so zu ihrem Rechte gelangt als sie es in
der heutigen Zeit ist. Während früher nur die tonangebenden und besseren Druckereien
diesen „Paradezweig“ für sich in Anspruch nahmen, wird derselbe jetzt bereits von fast
allen Offizinen mit mehr oder weniger Glück und Geschick gepflegt. Wie schon gesagt,
war dieser Zweig früher nur dazu da, um damit Reklame für das eigene Geschäft zu machen,
nur selten verfiel eine Kunde auf die Idee, diese teueren Drucksachen für sein Geschäft zu
verwenden. Heute ist das aber anders geworden und mancher „fette“ Auftrag, der früher nur vom
Lithographen hergestellt wurde, wandert jetzt in diese oder jene Buchdruckerei. Nun sehen
sich solche Druckaufträge ja ganz schön an, aber bei näherem Beschauen, namentlich von
der Seite dçs Verdienstes, kommt doch manches anders. Nicht ganz selten kommt es vor,
dass man seine liebe Not hat, die Arbeit, ohne „zubuttern“ zu müssen, herausznschaffen.
Es ist eben noch lange nicht jeder in der Lage, solche Arbeiten zu berechnen. Vielfach
werden derartige Drucksachen auch angenommen, um, wie man so sagt, mit der Wurst nach
dem Schinken zu werfen, in diesem Falle werden dieselben meistens so knapp wie eben
nur möglich berechnet, was natürlich schon von Anfang an einen Verdienst illusorisch macht,
denn „was nützt uns die Kunst, wenn sie arbeit’ umsunst“. Es muss eben eine bunte oder
mehrfarbige Drucksache stets mit etwas Spielraum nach oben berechnet werden; so glatt
wie das Berechnen und Kalkulieren geht meistens eine mehrfarbige Arbeit selbst, nicht
vonstatten. Wer solche als Spezialität betreibt, wird mir sicher recht geben und davon