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Genealogie Gutenbergs.
CX. 1445.
CXI. 1445.
CXII. 1448.
CXIII. 1448.
CXIV. 1448.
CXVII. 1449.
CXV1II. 1451.
Johann zum Jungen schreibt in sein Gültbuch, dass
Johann Gensfleisch der Alte, Ort zum Jungen sein
Vetter und Anne seines Vetters Hausfrau und
obgenannten Hennes Schwester dabei waren, als er
Johann Maulbaum 96 Gulden an Geld verkauft habe.
Johann Gensfleisch der Alte ist Zeuge bei der
Vidimirung einer Urkunde.
Johann Gensfleisch kauft von dem Schneider Johann
Winterkasten das Haus und Erbe genannt Laufen¬
berg, neben dem Erbe Schenkenberg. Dabei war
Johannes Fust als Zeuge. (Vgl. Urkunde CXIV,
CXVII und СХХІИ.)
Arnold Gelthuss zum Echtzeler vergiftet achthalbe
Gulden an Gold jährlicher und ewiger Wiederkaufs¬
gülten dem Reinhard Brömser und Johann Roden¬
stein für ein Darlehen von anderthalb Hundert
Gulden an Gold, welche der gegenwärtig gewesene
Henne Gensfleich], den man nennt Gudenbergk, zu
sich genommen. Vidimirt am 20. August 1503.
Gerichtlicher Bannbrief des Henne Gensfleisch des
Alten über das Haus und Erbe, genannt Laufen¬
berg, neben dem Hause Schenkenberg gelegen.
Johann Winterkasten vergiftet vor dem weltlichen
Gericht zu Mainz dem Johann Gensfleisch,
Schwiegersohn von Niklas Schenkenberg, eine
Gülte von 10 Gulden Geldes auf das Haus zum
Laufenberg.
Andreas Johann und Elisabeth seine Frau von
Hechtsheim bekennen, dass sie dem Junker Johann
Gensfleisch dem Alten und Katharina seiner Ehe¬
frau anderthalb Ohm weissen Weines auf Wein¬
berge und Güter, in der Bubenheimer Mark gelegen,
verkauft haben, die stehen sollen auf Lebtag der
Katharina, Junker Hennes Hausfrau, und der
Katharina ihrer beiden Tochter.
Genealogie Gutenbergs.
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CXIX. 1451.
CXX. 1451.
СХХП. 1453.
CXXIII. 1453.
CXX1V. 1455.
CXXV. 1456.
CXXVI. 1457.
Peter Mellinger und Katharina seine Hausfrau,
wohnhaft zu Hechtsheim, verkaufen dem Pfarrer
und Altaristen der St. Ignaz-Pfarrkirche zu Mainz
30 Schillinge Heller jährlicher und ewiger Gülte.
Dabei war Henne Gensefleiss, Schöffe zu Hechts¬
heim, dessen Siegel an der Urkunde vorhanden ist.
Junker Henne Gensfleisch, Schöffe des Gerichts zu
Hechtsheim, wird gebeten, sein Siegel an einen von
diesem Gerichte errichteten Verleihungsakt beizu¬
drucken. (Aus der BoDMANNSchen Sammlung, das
Siegel hängt nicht mehr an der Urkunde.)
Johann Gudenberg ist Zeuge in einem Notariats¬
instrument, vermöge dessen Hans Schumacher von
Seligenstadt, Bruder und Diener des Klosters zu
St. Clara, sich in dieses Kloster einpfründet und alle
seine Güter, Schu'ldforderungen u. s. w. demselben
schenkt und erlässt. (Weder im Original noch in
Abschrift vorhanden, besteht nur in einer Notiz aus
Bodmanns Nachlass, von dessen Hand geschrieben.)
Niiclas Leyendecker verkauft dem Adam Schenken¬
berg die zwei Häuser Gross- und Klein-Lautenberg,
mit dem darauf haftenden jährlichen und ewigen
Zinse des Johann Gensfleisch.
(Notariatsakt des Notars Ulrich PIelmasperger über
den von Johann Fust geleisteten, ihm im Urtheil
gegen Johann Gutenberg aufgelegten Eid.)
Johann zum Jungen schreibt in sein Gültbuch, dass er
Johann v. Fürstenberg, genannt Salmann, 10 Gulden
in Gegenwart des Johann Gensfleisch des Alten
und Ort Gelthuss von Oppenheim gegeben habe.
Notariatsakt des Notars Ulrich Helmasperger,
wodurch Dyelnhenne, Einwohner von Bodenheim,
das ScHLÜssELSche Gut allda an Johann Gensfleisch
den Jungen verkauft. Unter den Zeugen befindet
sich Johann Gudenberg.