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Indische Schriften.
Nr. 352. Indische Kopfleiste, gezeichnet von Clerget, geschnitten von Breviere.
(Nach dem Specimen der Pariser Staatsdruckerei.)
abweicht. Später schnitt Unger in Berlin eine fettere und den Hand¬
schriften noch mehr entsprechende Schrift, welche bei den Orientalisten
beliebter ist (Nr. 351), obgleich auch die ScHLEGELSche noch viel ange¬
wendet ist, da sie im Schnitt deutlicher und für den Anfänger leichter
lesbar ist. Eine schöne Schrift ist auch die Garmond-Devanagari,
welche der Buchdrucker Metzger in Indien geschnitten hat und welche
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Nr. 353. Garmond-Devanagari von Metzger. (Aus der Officin von W. Drugulin in Leipzig.)
Eigenthum der Officin W. Drugulin ist, dieselbe besteht aus 826
Matern. Wie die Araber, so haben auch die Inder keine verzierten
Schriften, wohl aber Verzierungen der Titel. Nr. 354 und Tafel IX sind
Copien eines indischen Titels in Schwarz und Farbendruck nach dem
Specimen der Pariser Staatsdruckerei gegeben. Nr. 352 zeigt eine aus
derselben Quelle entlehnte Kopfleiste in indischem Styl.
Indischer Titel.
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Neben der Devanagari ist die Bengali die verbreitetste Schrift
bei den indischen Gelehrten; auch sie hat bereits in den europäischen
Nr. 354. Indischer Titel. (Aus dem Specimen der Pariser Staatsdruckerei.)