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Arabisch.
druckerei eine Text-Arabisch schneiden, welche sich durch kräftige
Züge auszeichnet, und welche gleichfalls von A. Holzhausen verwendet
wird (Nr. 344). Nr. 345 gibt eine Probe der levantinischen Schrift, von
welcher Falkenstein (S. 363 seiner Geschichte der Buchdruckerkunst)
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Nr. 342. Tertia-Arabisch. (Typen der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien.)
berichtete, dass sie auf Betrieb amerikanischer Missionäre in Smyrna
geschnitten und in Leipzig bei Karl Tauchnitz vollendet wurde, weil
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Nr. 343. Constantinopler Typen. (Aus der Officin von A. Holzhäuser in Wien.)
den Levantinern die von den Missionären aus England bezogenen
arabischen Typen nicht behagten. Falkenstein bemerkt dazu, dass sich
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Nr. 344. Text-Arabisch. (Typen der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien.)
aber von dieser Schrift in Leipzig nichts mehr befinde; die vorstehende
Probe, zu welcher auf meinen Wunsch derselbe Text, den Falkenstein
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Nr. 345. Levantinisch. (Aus der Officin von W. Drugulin in Leipzig.)
gab, gesetzt wurde, beweist, dass sich diese Schrift und die Matrizen
zu derselben allerdings bei W. Drugulin in Leipzig befinden, der im
Jahre 1869 auch die TAucHNiTZSche Giesserei käuflich erwarb und
dessen Firma jetzt 16.000 Stahlstempel und 56.000 Matrizen besitzt.
Arabisch. Persisch.
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Es wäre zu wünschen, dass diese prachtvolle Schrift mehr verwendet
würde. Nr. 346. ist die zierlichste unter allen arabischen Schriften, und
da sie auf Petit-Kegel gegossen ist, für Lexika vorzüglich geeignet, denn
die bisherigen grossen Schriften, welche mit den Vokalen zwei Cicero
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Nr. 346. Petit-Arabisch der Pariser Staatsdruckerei. (Aus der Officin von W. Drugulin in Leipzig.)
ausmachten, verursachten in derlei Druckwerken hässliche breite
Zwischenräume zwischen der Antiqua. Um bei der Petit die Vokale eng
auf die Consonanten aufsitzen zu lassen, sind die meisten derselben
mit den Consonanten zusammengegossen. Diese Schrift besitzen
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Nr. 347. Garmond-Arabisch von Metzger. (Aus der Officin von W. Drugulis in Leipzig.)
ausser der Pariser Staatsdruckerei, welche sie hersteilen Hess, die
Officinen von W. Drugulin in Leipzig und A. Holzhausen in Wien.
Nr. 347 gibt die Probe einer Garmond-Arabisch, welche von dem Buch¬
drucker Metzger in Indien geschnitten wurde und den dort gebräuch-
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Nr. 348. Persische Taalik. (Typen der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien.)
liehen Ductus zeigt. Nr. 348 gibt eine Probe der persischen Taalik der
k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, dieselbe ist in zehn Linien
gegossen, um den Ductus der Schrift genau wiederzugeben. In Frank¬
reich wird ausserdem noch die afrikanische Maghreb gebraucht, welche