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Schreibschrift.
Giesserei eine Schreibschrift, welche aber mehr der sogenannten
Kanzleischrift entspricht, sie wurde gern zu Ueberschriften und kalli-
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fiíeo. F fd O/V7tifi Oof?. fjr a Uuient_ to ¿jueces uW DCoco^dJ^ ¿Ç ^ ¿e eX^. ezs> h Ktt- Nr. 179. Bâtarde coulée von Fournier. (Aus dessen Manuel typographique. Paris 1766.) graphischen Arbeiten verwendet. Nr. 178 gibt eine Probe der latei¬ ÇEouscjue tandem at)u,tcre, (3at¿/¿na j jiati- Nr: 180. Cancellaresca von Bodoni. (Aus dem Matinale tipografico.) Çluou^jue tavern ai ut er, e ¿ Gatt {tua ,j>at len¬ о) jcii пса еіиаеіл t quem ad finem pede eftiena- r J J oft Nr. 181. Finanziera von Bodoni. (Aus dem Manuale tipografico.) Verbindung angestrebt, aber weniger allgémein durchgeführt; übrigens Schreibschrift. Kupferstich. 497 die Buchstaben nicht so durchweg verbunden wurden, wie in der Schriften, für welche Faulmann, Gesch. d. Buchdruckerkunst. oa __ (T) Thé Aljdhäb-et afLetttrj, Doni?Le. and Treble tyeidk nno ’Mù IfonrVotvelb Rande, At t (Tils еішіѣг 0.andiuitTcot. a e r^-Acfiu. a / 0r Cr nß -0 rth r ba.be 1* rather r- L 1 4 N kn <- nj!> Л 4 bi.btj /• bitter V b\ r\ Гг ich ß nß r' Ou- r ba, bu f. mirtd )-ч С с El ою nß.r T ik{ P /ober 4 \ Ids nt T 1 e bnt,bel HiLty \ e di J fk “N 0Л nth Jkr 4- bil.lyl I *> ehr Im on ngth -V fi t iwt.bul firauac CT q r dt-k Ì ln or- nths ~> fm 6 breadth P J L Л ( LT on ntl ъ fn L da.tU \ Jhrink. C-r 1 Uh l/1 h ntr T Ci di Ay \- Jhmjter 4 j J rfh / It Ч e1 rj fpl h do,du \. ßuccher b k r ß f ist І pr rr fpr h L \J th 4 Uh ois prj fi“ ( fa.fi V Trample tn > nth Л rttb ndl H ßr С fié > French nil rd fs fw X fi-fi¡ Titcheri пУ a 0 5 mir V rdl rv tll/ri s Plotters “'it p J Я .га neh nd —1 rds rl r6 thr (JlS V > hat,hX L1 ftumble 0. 2“ ( r ndl rks tf Ù’ l Hot,tuä drank v-1 I r ы{ t ndr rl V**1 ts J dregs / r>J nds “> rh E tw u padped dryer 4 r Jv 0 Ьг[ ng T rm n wl l\J pid.pud ftN draught N. С 1 n ngl Ti rnv V wr s pod, pui ° 4 drunk V 1 и t_ ¿1 “V nqr T '/rtih H rck И h,irßl grind V Л ir V ugj 7 rn r xl К/ J г л IP A ds > nk X rru T Xp ю bread t4 Cheaters . У 1 X tiw tu 7 rF n xpl XV dry V blind Іл *{ + ß г riß 7 rj y xpr rr drink. VT Friers ■i *' У *7 Sr \ njhr l rfl xi Àtt t gremm - - ftroltßl "ir z / 3L с nß rt n xtr t mnrh Ъ humours Lr N1*. 182. Copie einer Kupfertafel. (Aus Masons Piume volante. London 1707.)
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cjUiS) teXs (fidfficieztí^.
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nischen Schreibschrift aus Trattners Giesserei, auch hier ist eine
entiá nostra ? cjuamdiu, etiam £uror iste tuus
nos eludet ? (juem ad j'inem sese arrenata
tia nojht'íd ? tja a tuòni etiam jeutov- ißte taust
zeigt die Schreibschrift auf der Beilage 10, dass bei der Lateinschrift
Currentschrift. Nr. 179 gibt eine Probe der von Fournier dem Jüngeren
geschnittenen Bâtarde coulée, bei dieser ist eine Verbindung nicht an¬
gestrebt, dagegen Aus¬
laufszüge sorgfältig der
Handschrift nachgebildet.
DieCancellarescaBoDONis
(Nr. 180) ähnelt noch sehr
der Cursiv, welche aus
ihr entstanden ist, wäh¬
rend seine Finanziera sich
mehr der Bâtarde coulée
nähert. Ausser diesen bei¬
den italienischen Schreib¬
schriften hat Bodoni auch
die „Anglaise“ und die
französische Ronde nach¬
geschnitten, welche letz¬
tere er gleichfalls als „ eng¬
lische Schrift“ bezeichnet.
keine Typen vorhanden
waren, mussten mittelst
Kupferstich hergestellt
werden, und wir haben
oben erwähnt, dass der
Kupferstich auch mit dem
Buchdruck concurrirte, da
man seine Producte für
feiner und schöner hielt,
bis Didot ihn mit seinen
Typen besiegte. Da auch
die Illustrationen fast aus¬
schliesslich mittelst Kupferstich hergestellt wurden, so waren mit den
grossen Buchdruckereien auch Kupferdruckereien verbunden, sowie
CotlfonasUs ; As alfo The Vo me Is Places
"at Jfcad are put-.
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