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Griechisch.
deponirt waren, und verwendete 1548 diese Ujpi regii oder grecs du roi
zum Druck von Dionysius Halicarnassensis Werken. Als Robert
Etienne später nach Genf floh, nahm er die Matrizen und Lettern mit
und Ludwig XIII. musste sie um 3000 Livres zurückkaufen. Eine 1 lobe
ähnlicher Typen gibt der Text von Plantins Polyglotte (Nr. 86), da
Plantin von Guillaume le Bé Typen Garamonds gekauft hatte. Dei
Schwiegersohn Plantins, R aphelengh, druckte 1591 ein Neues Testament
in griechischer Sprache mit sehr kleinen Typen.
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mU ■ i. ¡tò Г Asaí у ■к ^ »Ä ;r ««WS ò tóc »A ¿ : ff í ¿raftíÜWe«t,ï «*"■> % coiÂAgffïv о Nr. 86. Probe der griechischen Schrift aus Platins Polyglotte. Antwerpen 1569. (Nach Humphbeys.) In Deutschland soll Valentin Schumann in Leipzig der erste Griechisch. Hebräisch. 291 Cervicornus in Köln, Johannes Carbo und Michael Zimmermann in Sie sind aus den Elegien •ЭЕОГЫІДОЕ МЕГАРЕГ22 ZU Â'vct Лнтаі/’ç îjè,cft«fTÎK©^5saP Ант/им cLgybpSj/ùçgsiï cuoi* 7Г0Ш0р&&. с+ть/Лотіот Nr. 87a. Probe der griechischen Typen des Oporinus. des Dichters Theognis Die ersten hebräischen Typen wurden im XV. Jahrhundert in Bömberg in Venedig der ПРОЛ E TOMENA EIS TA SEOTNliOJ, Qsoyvic OVTOr-t^lßi OV VUV 0 \0yor, Sys (шр, owTfj Jle wAtsÙTiotHÎa lw ¿xeytt TtòfJ toíqÍ то/и iaï/ло/j' íixi ÚocÍutus о осрѵсоирхтіш/і oc. Nr. 87b. Probe der kleineren griechischen Typen des Oporinus. Basel 1551. (Nach dem Original.) Gourmont druckte eine von Tissard verfasste Grammatik der hebräischen 19* hebräischen Typen. In
gewesen sein, welcher mit griechischen Typen (die von Richard
Crocus herausgegebene Grammatik des Theodor von Gaza 1516)
druckte, auch von Hans Müller in Augsburg wird behauptet, er habe in
Deutschland die ersten griechischen Typen gehabt; ferner druckten
Griechich: Johann Schott, Wolfgang Cephaleus, Johannes Bebelius,
Matthias Schürer in Strassburg, Johann Petrejus, Johann Agricola,
Friedrich Peypus, Alexander Kaufmann in Nürnberg, Thomas Anselm,
Johann Secerius in Hagenau, Johann Heyl oder Soter und Eucharius
Wien, Andreas Gratander, Valentin Curio, Adam Petri, Heinrich
Petri, Johann Valdarfer, Johann Herwag in Basel. Die Druckerei des
Cratander kaufte Oporinus, von dessen Typen Nr.87ab Proben liefert.
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Basel 1551. (Nach dem Original.)
von Megara entnommen.
a gibt die grössere Schrift
des Textes, h die kleinere
der Vorrede, die aber am
Ende der Elegien ange¬
fügt ist, und einen noch
grösseren Raum als der
Text einnimmt; sie ist
schöner als die Schrift
des Textes, hat auch nicht
so viel Ligaturen als diese.
Italien von Juden angefertigt, von Christen bediente sich, wie bereits
im vorigen Abschnitt erwähnt worden, Aldus Manutius und Daniel
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ícsai//, OV¿10H'TM, to(jêèoyvt/j ysyovovou èli (хеуосршр.
Sprache, welche das Alphabet, das Vaterunser, den Glauben und die
Genealogie Jesu Christi enthielt. Nach dem frühen Tode Tissards
liess Franz I. einen edlen Genueser, Augustinus Justiniani, aus Rom
Frankreich liess 1508 der
Professor Tissard ausser
griechischen auch noch
hebräische Typen von
Gilles Gourmont anferti¬
gen, der sich mit Stolz den
ersten Buchdrucker der
Stadt Paris für Griechisch
und Hebräisch nannte.