Zeichen, Symbole, Signete, Signale
Bilder fliessen aus dem Geiste der Erinnerung,
aus vielen Schichten von Erlebtem, von Erlerntem, von Erfühltem
in die Gegenwart herüber.
Manchmal taucht bald hier, bald dort ein Zeichen auf,
aufgeweckt aus der tief gespeicherten Schicht der Lettern.
Dann sucht der Leser nach dem Sinn des Zeichens:
Ins Wort gedrängt bleibt es verschleiert, nur als Werkzeug einer Sprache.
Alleinstehend jedoch weckt es die Neugierde des Betrachters.
Vielleicht wird für ihn das ui zur Schlange,
das M zum Berg,
das Y zum Kelch,
das V zum köstlichen Trunk
und warum nicht das 3 zur Schwalbe die vorüberfliegt.
A. F.