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Eugen Lundberg. .Merttcbkowiki und Min neue» Chmtcntui*. Prell M Uuk
J О N О 8 T В RUSSISCH К LITERATUR:
Aleunder Block, .Gedichte*. Übertragen von Itefnhnld » WaJier Gebunden
Preb Ы- В —
Alexander Block, .Skythen* .Die Z*dlf übertrigen und eingeleitet von
Reinhold v Walter Gebunden Prei» M. 8
W|»techeeU«-I«jnno*. .Klüfte- Кеі.уі. übertragen *on Wolfgang В Oroger.
Brillio» und Salmoni, .Gedichte*. Übertragen von Wolfgang В Gruger.
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Prel» Ы. 12.
EL LISSITZKY: Verlagsanzeige auf der vierten Umschlagseite einer Zeitschritt.
Die Hauptzeile „Skify" (Verlagsname) ist gezeichnet.
Die axiale Anordnung einzelner Gruppen dos Inserats 1st dem Setzer zuzuschreiben. Wir bringen das Beispiel
nur wegen seiner Gesamlkrmposltlon. Die Ausführung der kleinen Gruppen 1st mangelhaft
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wohl nie von selbst eintritt. Das Gegenteil ist die Regel. Durch die verschie¬
denen Platzvorschriften ergibt sich zwangsläufig ein asymmetrischer Aufbau,
der gleichwohl nicht unharmonisch zu sein braucht.
Auch das Einzelinserat gewinnt wesentlich an Eindruckskraft, wenn es das
Schema der Mittelachsengruppierung verläßt. Die Form wird anziehender,
der Zeilenfall kann, wie es die Beispiele von Baumeister auf den vorigen
Seiten zeigen, sinngemäßer gestaltet werden.
Neben der Beseitigung des Mittelachsenschemäs ist eine Intensivierung der
Schwarz-Weiß-Wirkung notwendig. Es ergeben sich zahllose Möglichkeiten,
durch größenbetonte Buchstaben, Wörter, begleitende Balken und der¬
gleichen das Einzelinserat in seiner Wirkung zu heben. Unsere Beispiele
sind so sinnfällig, daß sie wohl keine besondere Erklärung brauchen. Die
Wirkung kann weiterhin durchVerwendung einer Ton platte, wie in Baumeisters
Tietz-Inserat, oder durch Photographien und Farbe, wie in Burchartz' Inserat
„Vierradbremse Poulet", erheblich bereichert werden.
Fast wichtiger als eine solche allgemeine Erörterung ist die Frage der Zu¬
ordnung von Inseraten. Daß die allgemein gebräuchlichen stumpffeinen
Trennungslinien besonders schön seien, wird niemand behaupten wollen.
Und doch sind sie vielfach unbedingt vonnöten. Man sollte sie aber überall
dort weglassen, wo eins der einander benachbarten Inserate selbst durch
Linien oder auf and ere Art so abgegrenzt ist, daß es sich ohnehin vom andern
deutlich abhebt.
Bei kleineren Inseraten in neuerTypographie ist vielfach ein Rahmen (Bau¬
meisters Beispiele) zweckmäßig. Oft genügen aber auch, vor allem bei
wagerechten halbseitigen Inseraten, bloße wagerechte Trennungsbalken,
die man auch sonst vorziehen sollte (Lissitzkys Verlagsverzeichnis). Bei
größeren Anzeigen sollte jedenfalls der Rahmen, der übrigens ein bezeicht
nender Ausdruck der vergangenen Individualistischen Epoche ist, unbedingt
vermieden werden. Bei Zeitschriften mit der regelmäßigen Hälftung und
Viertelung sind die stumpffeinenTrennungslinien fast immer überflüssig, da
die Inserate meist durch Linienrahmen abgegrenzt zu sein pflegen.
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